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Dr. Watson ist ein ehemaliger englischer
Armeearzt, der aus dem
zweiten Afghanistan-Krieg verwundet nach
London zurückkehrt
und eine Unterkunft sucht.
Durch die Vermittlung eines Kollegen lernt er
den Wissenschaftler
Sherlock Holmes kennen, der gerade eine
Wohnung in der Baker
Street gemietet hat und einen Mitbewohner
sucht.
Sie ziehen zusammen. Holmes erklärt Watson, er
sei ein
"beratender Detektiv".
Bald hat Dr. Watson die Gelegenheit, Sherlock
Holmes bei der
Arbeit zu beobachten. Sie werden von
Inspektor Gregson von
Scotland Yard über einen mysteriösen Mordfall
an einem
Amerikaner informiert. Die Leiche weist keine
Wunden auf, aber
im Zimmer finden sich Blutspuren. An die Wand
ist das Wort
"Rache" geschrieben: Die Polizisten folgern
daraus, dass der
Frauenname Rachel gemeint ist und der Mörder
beim Schreiben
gestört wurde, andere Hinweise sehen sie nicht.
Am Tatort untersucht Holmes alles sehr genau,
was seinem
Begleiter etwas übertrieben vorkommt. Er
stellt fest, dass der
Mann ermordet wurde.
Am nächsten Tag wird der Sekretär des
Amerikaners ermordet.
Wieder ist an die Wand mit Blut das Wort
"Rache" geschrieben.
Diesmal wurde das Opfer mit einem Messerstich
ins Herz getötet.
Ein Zeuge hatte einen Mann beobachtet, der
eine Leiter am
Zimmerfenster hinab geklettert war. Die
Beschreibung stimmt mit
den Täterbeschreibung von Holmes überein.
Durch seine besondere Ermittlungsweise und
einen Plan, den er
mit Hilfe von Straßenjungen verwirklicht,
findet er den Täter sehr
schnell. |