Projekt Buchvorstellungen

 Hans-Georg Noack

     Rolltreppe abwärts

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Preis: DM


Der Autor

Der Autor des Buches "Rolltreppe abwärts" heißt Hans-Georg Noack, und wurde am 12. Februar I 926 in Burg geboren. Das liegt in der Nähe von Magdeburg. Er ist ein bekannter Jugendbuchautor. In seinen Büchern setzt er sich vor allem mit Jugendkriminalität, Drogensucht und Rassismus auseinander. Sie wurden in viele Sprachen übersetzt-auch er hat über 1 SO Bücher aus dem Englischen, Französischen und Holländischen ins Deutsche übertragen.

 

Das Buch

Das Buch handelt von einem 14jährigen Jungen, namens Jürgen-Joachim Jäger, doch er wird Jochen genannt. Seine Eltern sind geschieden und Jochen lebt bei seiner Mutter, die für den Lebensunterhalt aufkommen muss. Dadurch ist er oft allein. Die Mutter hat einen neuen Freund, den Jochen genauso wenig leiden kann, wie er ihn.
Irgendwann erwischt ihn ein anderer Junge beim Stehlen. Da dieser selbst nicht ganz sauber ist, sprich, er raucht, trinkt Bier und stiehlt auch, verrät er Jochen nicht. Jochen freundet sich mit dem Jungen an und kommt dadurch in schlechte Gesellschaft. Er fängt an zu rauchen, zu trinken und wird irgendwann beim Stehlen erwischt. Als er in der Schule als "Kaufhausdieb" beschimpft wird, schlägt er zu. Nicht mit bloßer Hand, sondern mit einer Glasflasche. Das Jugendamt und die Polizei schalten sich ein, und so kommt Jochen wegen Warenhausdiebstahl, schwerer Körperverletzung und versuchtem Raub ins Heim. Seine Mutter ist damit einverstanden, da sie will, dass aus Jochen wieder ein vernünftiger Junge wird, und weil sie Angst davor hat, dass die Beziehung mit ihrem Freund durch Jochen in die Brüche gehen könnte.
Im Fürsorgeheim lernt Jochen nur andere Jungen kennen, da das Heim ausschließlich für Jungen ist. Zusammen versuchen sie dem Heimleiter und den Erziehern zu zeigen, dass ihnen die Art wie sie behandelt werden nicht passt. Ob es Jochen im Heim gefällt, oder ob er lieber wieder zurück zu seiner Mutter möchte, könnt ihr selber erfahren, indem ihr das Buch lest.

 

Mein Urteil

nicht beurteilt

(Anemone Günther; 2001; 8a)