Projekt Buchvorstellungen

 
 Francois Eugene Vidocq  

     Der Mann mit hundert Namen

 
Verlag:
Übersetzer:
Seitenanzahl: 268
Preis: DM

Der Autor

Francois Eugene Vidocq ist am 24. Juli 1775 in Arras geboren und am 28. April 1857 in Paris oder in Brüssel getorben (Genaueres konnte nie festgestellt werden). Er schrieb in dem Buch "Der Mann mit hundert Namen" über sein Leben.
 

Das Buch

Schon früh gehört Vidocq (14 Jahre) der gefährlichsten Schicht der Gesellschaft an. Sein Vater ist ein wohlhabender Bäcker. Das nutzt Vidocq aus und beraubt die Kasse täglich. Unwahrscheinlich jung wird er Soldat, desertiert, geht in österreichische Dienste, dann wieder in französische. Mit 18 Jahren heiratet er die Schwester eines der kleineren Führer der Revolution. Diese Ehe brachte ihn nur in Schwierigkeiten. Zwei Wochen nach der Hochzeit lässt er sich scheiden. Er kommt nach Belgien, und bis dahin hatte er schon alle Berufe durchgemacht, vom Puppenspieler bis zum Leutnant. Dann flüchtet er nur noch vor der Polizei. Er wurde gefangen, aber er schaffte es noch zu fliehen. Vidocq hatte nur ein Ziel: der Polizei zu entkommen. Er gründete eine Papierfabrik, aber die musste gleich geschlossen werden, weil dort Sträflinge arbeiteten. Er versuchte ein Auskunftsbüro zu gründen, aber er scheiterte. Ein Jahr später stirbt Vidocq, aber es machte nichts, denn der Tod war wie sein Leben.
Das Buch hat 268 Seiten und ist aus der Sicht von Vidocq geschrieben.
 

Mein Urteil

Ich fand das Buch sehr spannend, aber es ist sehr komliziert geschrieben. Man sollte ein Lexikon, Duden oder ein Französischbuch zur Hand haben, da viele französische Wörter enthalten sind.
(Tarik Aydin; 2001; 8c)