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Schon früh gehört Vidocq
(14 Jahre) der gefährlichsten Schicht der Gesellschaft an.
Sein Vater ist ein wohlhabender Bäcker. Das nutzt Vidocq
aus und beraubt die Kasse täglich. Unwahrscheinlich jung
wird er Soldat, desertiert, geht in österreichische Dienste,
dann wieder in französische. Mit 18 Jahren heiratet er die
Schwester eines der kleineren Führer der Revolution. Diese
Ehe brachte ihn nur in Schwierigkeiten. Zwei Wochen nach der
Hochzeit lässt er sich scheiden. Er kommt nach Belgien,
und bis dahin hatte er schon alle Berufe durchgemacht, vom Puppenspieler
bis zum Leutnant. Dann flüchtet er nur noch vor der Polizei.
Er wurde gefangen, aber er schaffte es noch zu fliehen. Vidocq
hatte nur ein Ziel: der Polizei zu entkommen. Er gründete
eine Papierfabrik, aber die musste gleich geschlossen werden,
weil dort Sträflinge arbeiteten. Er versuchte ein Auskunftsbüro
zu gründen, aber er scheiterte. Ein Jahr später stirbt
Vidocq, aber es machte nichts, denn der Tod war wie sein Leben.
Das Buch hat 268 Seiten und ist
aus der Sicht von Vidocq geschrieben. |