Projekt Buchvorstellungen

 Anne Frank

     Das Tagebuch der Anne Frank

Verlag: Fischer Bücherei 77
Übersetzer:
Seitenanzahl:
Preis: DM


Die Autorin

Nachdem Anne Frank nach vielen Jahren aus dem Hinterhaus ins KZ gebracht wurde, starb sie 1945 an Typhus. Ihr Vater, der einzige Überlebende aus der Familie, fand, nachdem er freikam, Annes Tagebücher und veröffentlichte sie. Da er viele Stellen ausließ, kam das Buch erst nicht so gut an, doch nach seinem Tod wurde das Buch nochmals veröffentlicht, doch diesmal wurden viele Stellen wieder dazu geschrieben und es wurde gänzlich dramatisiert. Dadurch gelang dem Buch der Durchbruch. Annes Tagebuch liegt jetzt in einem Safe in Amsterdam.

 

Das Buch

In dem Buch geht es um eine Familie, die während der Juden-Verfolgungszeit untergetaucht sind. Sie wohnten zu acht in einem Hinterhaus, das nicht größer als 50 qm groß war. Bevor die Familie untergetaucht ist, führten sie für ihre Verhältnisse ein ganz normales Leben. Anne und ihre große Schwester gingen auf eine gute Schule, es gab auch vor der Judenverfolgungszeit keine Vorfälle wegen ihrer Herkunft mit den Nachbarn oder irgendwelchen anderen Personen. Die Franks planten schon lange ihre Flucht ins Hinterhauses, wurde aber erst dann in die Tat umgesetzt, als die SS kam und Annes Schwester abholen wollten. Als Anne, ihre Schwester, ihre Eltern, 3 Nachbarn und ein Zahnarzt ins Hinterhaus ziehen, fängt Anne an, Tagebuch zu führen. Dort schreibt sie ihre Gefühle und ihr Leben im Hinterhaus rein. Anne freundet sich schnell mit Peter an, einem Jungen, der auch im Hinterhaus lebt, doch aus Freundschaft wird bald Liebe. Nachdem die Familie mehrere Jahre lang im Hinterhaus lebte, hoffen alle, dass sie wieder frei kommen würden. Anne glaubte sogar daran irgendwann wieder in die Schule gehen zu können und wieder ein normales Leben führen kann.

 

Mein Urteil

Ich finde das Buch sehr interessant und lesenswert, würde es allerdings nicht an Leute weiter empfehlen, die kein Happy-End vertragen. Dieses Buch beruht auf einer wahren Begebenheit.

(Sarah Rühl; 2001; 8c)