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Das Buch spielt im Korea von 1969. Es schildert einen
ereignisreichen Sommer aus
der Sicht der elfjährigen Tschunhi. Sie lebt zusammen mit
ihren Eltern, ihren
drei Schwestern und der unerbittlich herrschenden
Großmutter. Die familiäre
Atmosphäre ist gespannt, und als ein Junge, der durch
einen Bergrutsch seine Eltern
verlor, vorübergehend in die Familie kommt, kommen die
dort herrschenden Machtverhältnisse ans Licht. Tschunhi erkennt die Tyrannei der
Großmutter, registriert
die scheinbare Gleichgültigkeit des Vaters der Familie
und besonders der Mutter gegenüber. Sie
bemerkt, wie einsam ihre Mutter sich fühlt.
Und schließlich, bestärkt durch die Großmutter
mütterlicherseits und eine gute
Freundin, gelingt es der Mutter, ihre traditionelle
Unterwürfigkeit zu überwinden.
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