Chinesischunterricht boomt
Chinesischunterricht an Berliner Schulen


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Immer mehr Schüler begeistern sich für die chinesische Sprache, die Zeichen und die Kultur. In den letzen Jahren hat Chinesisch ein "dramatisches Wachstum" an Schülern erlebt. Schon mehr als 300 Schüler lernen an den neun Berliner Gymnasien den Umgang mit dieser Sprache. Angeboten wird der Unterricht, der als Wahlpflichtfach ab der 9. Klasse erteilt wird, unter anderem auch an der Lily-Braun-Oberschule.

Gerade wegen des "Booms" und des Mangel an Fachkräften wird nun an der Freien Universität überlegt, ob nicht ein Lehramtsstudiengang für Chinesisch eingerichtet werden soll. Bereits in diesem Sommer soll eine Lehrerfortbildung für Chinesisch als Fremdsprache starten.
Auch beruflich zahlt sich das Lernen von Chinesisch aus, denn wer Chinesisch lernt, zeigt, dass er sich an unkonventionelle Dinge herantraut. Solche Vorkenntnisse werden in einem Bewerbungsverfahren natürlich positiv berücksichtigt.


Diese Schulen bieten Chinesisch nach Angaben der Senatsbildungsverwaltung als dritte Fremdsprache an:

Lily-Braun-Gymnasium (Spandau);

Romain-Rolland-Gymnasium (Reinickendorf);

Humboldt-Gymnasium (Reinickendorf);

Bertha-von-Suttner-Gymnasium (Reinickendorf);

Menzel-Gymnasium (Mitte);

Carl-von-Ossietzky-Gymnasium (Pankow);

Rosa-Luxemburg-Gymnasium (Pankow);

Askanisches Gymnasium (Tempelhof);

Leonardo-da-Vinci-Gymnasium (Neukölln)


Marco W. / 27.05.2006