Berlinausstellung

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15.03.2002

In dieser Ausstellung der 10d von Herrn Cantauw im Lichthof wird vieles über Berlin erzählt. Von den Anfängen Berlins bis hin zu den Entwicklungen heute.
 

Im Jahre 720 siedelten sich zwei Slawenstämme im Berliner Raum an: Die Heveller an der Havel und die Spreewanen an der Spree. Um 750 wurde ein weiterer Herrensitz mit einigen Siedlungen geschaffen. Dieser Herrensitz wurde "Spandow" genannt, sie war die erste städtische Siedlung im Raum Berlin. Bis ins 11. Jahrhundert hinein war Spandau neben Köpenick eine der größten Wohnorte.
 
Die Handelsstadt Berlin - Havel und Spree waren die wichtigsten Transportmittel. Anfang des 14. Jahrhunderts schlossen sich Berlin und Cölln zusammen. Die Bevölkerung stieg in der Stadt stetig an: Im 17. Jahrhundert waren es ca. 100.00 Einwohner, heute sind es ca. 3,4 Mio Einwohner in der Weltstadt Berlin.

Die Architektur ist in Berlin ein besonders geprägtes Markenzeichen. Vom 18. Jahrhundert an, als die Akademie der Wissenschaft gegründet wurde über den Bau des Funkturms auf dem Messegelände bis hin zu "Erichs Lampenladen", dem Palast der Republik.

Gut ist in der Ausstellung herausgearbeitet, dass Berlin immer eine sehr weltoffene Stadt war, die schon seit sehr langer Zeit viele Zuwanderer anlockte, von den französischen Hugenotten im 17. und 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart mit Zuwanderern aus vielen weiteren Weltgegenden.

Auch der Bau von Mauern hat in Berlin eine lange Tradition, beginnend mit den ersten Stadtmauern im Mittelalter bis zur Berliner Mauer, die von 1961 bis 1989 die Stadt in Ost- und West-Berlin teilte.
 
Alles in allem ist der Klasse eine sehenswerte Ausstellung gelungen, die im Lichthof bis auf Weiteres zu sehen ist.