Premiere des Videofilms "UNTERHOLZ"

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Am 30. April 2002 hatte der neue Spielfilm der Video-AG im Kulturhaus Spandau eine glanzvolle Uraufführung vor über hundert Premierengästen, darunter Vertreter des Bezirksamtes und der Presse. Das SPANDAUER VOLKSBLATT berichtete in seiner Ausgabe vom 16. Mai darüber:
 
 
Schüler inszenieren
Horror im "Unterholz"

 
Filmpremiere in der Kunstbastion
Spandau. Angst und Schrecken verbreiten Schüler der Lily-Braun-Oberschule in einem Film der Kunstbastion. Angst vor den Schülern der Havelstadt muss man aber nicht haben: Der Horror kommt recht witzig daher.
 
"Unterholz" heißt der Film, der in der Walpurgisnacht im Kulturhaus seine Uraufführung erlebte. Er wird noch dreimal zu sehen sein an den ersten drei Donnerstagen im Juni jeweils 19 Uhr im Filmraum der Lily-Braun-Oberschule an der Münsinger Straße 2.
 
Wie der Titel vermuten lässt, spielt das Unterholz eine wichtige Rolle. Denn darin beobachtet irgendetwas sieben Schüler beim Ausflug nach dem Abitur und befördert sie der Reihe nach ins Jenseits.
 
Der Film entstand nach einer Kurzgeschichte von Florian Wendland, der vor ein paar Jahren an der Lily-Braun-Oberschule Abitur machte und jetzt zusammen mit Stefan Freund von der Video-AG der Kunstbastion bei dem Film Regie führte.
Der Film hat alle Zutaten eines Horrorfilms und nimmt das Genre zugleich auf die Schippe. Und dann sind da noch die unheimlichen Ereignisse. Erst sind es nur mysteriösen Geräusche, dann schnappen sich Zweige aus dem Unterholz das erste Opfer, von dem nur noch die abgehackte Hand wieder auftaucht.
 
Es trieft dennoch kein Blut und der visuelle Schock entlarvt sich selbst als einfacher Trick, so dass nach sieben Toten, die Zuschauer amüsiert dem Filmsaal verließen.
CS


Den Beteiligten hat die Arbeit am Unterholz Spaß bereitet